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\chapter{Nützliche Shell-Kommandos}\label{nuetzliche_shell-kommandos}
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Durch die gezeigten Steuerungsmöglichkeiten stehen dem Shell-Pro\-grammie\-rer
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Möglichkeiten offen, fast alle gängigen Algorithmen zu implementieren. Es ist
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tatsächlich in der Shell möglich, Sortier- oder Suchfunktionen zu schreiben.
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Leider kommt aber an dieser Stelle einer der bedeutendsten Nachteile der Shell
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zum tragen: Die Geschwindigkeit.
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In einem Shell-Skript wird für jedes externe Kommando\footnote{Externe
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Kommandos sind solche, die nicht direkt in der Shell enthalten sind, für die
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also eine eigene Datei aufgerufen wird.} ein eigener Prozeß gestartet. Das
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kostet natürlich Zeit und Speicher.
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Zeitkritische Anwendungen sind also kein Einsatzgebiet für Shell-Skripte. Die
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schreibt man besser in Perl, oder noch besser in einer `compilierten' Sprache
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wie C oder C++.
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Es stehen jedoch an der Shell viele sehr nützliche externe Kommandos zur
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Verfügung, die einem die Entwicklung entsprechender eigener Routinen ersparen.
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Diese externen Kommandos sind zudem in anderen Sprachen geschrieben worden, so
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daß sie schneller ablaufen als jedes Shell-Skript. Man kommt als
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Shell-Programmierer nicht sinnvoll um den Einsatz dieser Programme herum.
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In diesem Abschnitt sollen einige dieser Programme mit typischen
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Einsatzmöglichkeiten vorgestellt werden. Eine vollständige Beschreibung wäre
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(wenn überhaupt möglich) viel zu lang, um an dieser Stelle untergebracht zu
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werden. Für ausführlichere Beschreibungen empfiehlt sich das Studium der
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Man-Pages oder der Kauf eines entsprechenden Buches. Am besten macht man
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natürlich beides. ;-)
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Eine globale Beschreibung aller gängigen Kommandos würde den Rahmen dieses
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Textes sprengen. Außerdem wäre es nicht leicht, das zu einer Aufgabe passende
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Werkzeug zu finden. Die Werkzeuge nach Aufgaben zu sortieren fällt allerdings
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auch nicht leicht. Die Entwickler der Kommandos versuchen, ihre Tools möglichst
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universell einsetzbar zu halten, also gibt es keine 1:1-Beziehung zwischen
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Problem und Lösung.
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Um sowohl das Finden eines Werkzeugs zu einem gegebenen Problem als auch das
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Finden einer Beschreibung zu einem gegebenen Werkzeug zu vereinfachen, und um
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die oben beschriebene n:m-Beziehung abzubilden, werden hier also zunächst
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typische Aufgaben beschrieben. Diese enthalten 'Links' zu den in Frage
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kommenden Werkzeugen. Danach gibt es eine alphabetische Aufzählung der
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wichtigsten Kommandos.
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\section{Nägel...}\label{naegel}
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\subsection{Ein- und Ausgabe}\label{ein_und_ausgabe}
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Beinahe jedes Skript verwendet in irgendeiner Form die Ein- oder Ausgabe. Sei
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es in interaktiver Art auf dem Terminal, oder im Hintergrund auf Dateien.
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Einige grundlegende Kommandos in diesem Zusammenhang werden hier vorgestellt.
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cat
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echo
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head
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printf
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read
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tail
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\subsection{Pfade und Dateien}\label{pfade_und_dateien}
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Eine der Hautaufgaben von Shell-Skripten ist natürlich das Hantieren mit
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Dateien. In diesem Abschnitt geht es allerdings nicht um den Umgang mit
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Dateiinhalten, sondern vielmehr werden einige nützliche Tools im Umgang mit
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Dateien an sich vorgestellt.
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basename
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dirname
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touch
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\subsection{Pipes manipulieren}\label{pipes_manipulieren}\index{Pipe|(textbf}
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Das Konzept der Pipes (Röhren) wird bereits in dem Kapitel über Befehlsformen
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(\ref{befehlsformen}) vorgestellt. Im wesentlichen besteht es darin, daß Daten
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von einem Programm an ein anderes weitergeleitet werden. Auf diese Weise
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entsteht eine sogenannte \textit{Pipeline}\index{Pipeline} aus mehreren
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Kommandos.
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Einige Kommandos sind für den Einsatz in einem solchen Konstrukt prädestiniert,
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obwohl die meisten auch alleine eingesetzt werden können. Einige dieser
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Tools sollen im Folgenden vorgestellt werden.
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grep
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sed
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awk
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sort
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tee
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wc
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\index{Pipe|)}
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\subsection{Prozeßmanagement}\label{prozessmanagement}
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TODO!!
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ps
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pgrep
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pkill
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kill
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\section{... und Hämmer}\label{haemmer}
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\subsection{awk}
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TODO!!
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\subsection{basename}\label{basename}\index{basename=\texttt{basename}|(textbf}
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Dem Tool \texttt{basename} wird als Parameter ein Pfad zu einer Datei
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übergeben. Der in der Angabe enthaltene Pfad wird abgeschnitten, nur der Name
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der eigentlichen Datei wird zurückgegeben.
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\index{basename=\texttt{basename}|)}
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\subsection{bc}
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TODO!!!
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\subsection{cat}\label{cat}\index{cat=\texttt{cat}|(textbf}
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Auch \texttt{cat} ist ein oft unterbewertetes Tool. Seine Aufgabe besteht zwar
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lediglich darin, etwas von der Standardeingabe oder aus einer Datei zu lesen,
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und das dann auf der Standardausgabe wieder auszugeben. Allerdings leistet es
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an vielen, teilweise sehr unterschiedlich gelagerten Aufgaben wertvolle
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Dienste.
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Durch Umlenklung der Ausgabe können Dateien erzeugt und erweitert werden. So
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können mehrere Dateien per \texttt{cat datei1.txt datei2.txt > datei.txt}
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verkettet werden.
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Außerdem kann man mit einem Aufruf in der Art \texttt{cat datei.txt | kommando}
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Daten an ein Programm übergeben, das nur von der Standardeingabe lesen kann
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(Filter).
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\texttt{cat} verfügt über eine Reige von Parametern, um die Ausgabe zu
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formatieren, so können mit \texttt{-n} bzw. \texttt{-b} die Zeilen nummeriert
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werden, oder mit \texttt{-s} mehrere Zeilen zu einer einzigen zusammengefaßt
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werden.
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\index{cat=\texttt{cat}|)}
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\subsection{chpasswd}\label{script}\index{chpasswd=\texttt{chpasswd}|(textbf}
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Mit diesem Kommando bietet sich dem Administrator des Systems die Möglichkeit,
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scriptgesteuert die Paßwörter für neue Benutzer zu vergeben. Manuell ändert man
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ein Paßwort mit dem Kommando \texttt{passwd}\index{passwd=\texttt{passwd}},
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allerdings löscht (flusht) dieses Programm die Standard-Eingabe, bevor es das
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neue Paßwort erwartet. Somit lassen sich Paßwörter mit \texttt{passwd} nur
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interaktiv ändern\footnote{Es gibt auch einen anderen Weg: Man kann
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\texttt{passwd} auch mittels \texttt{expect} fernsteuern. Allerdings ist diese
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Methode weniger elegant.}.
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Das Kommando wird in der Form
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\texttt{echo }\textit{name}\texttt{:}\textit{pass}\texttt{ | chpasswd}
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aufgerufen. Es ist auch möglich, dem Programm eine Datei mit vielen Name /
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Paßwort-Kombinationen an die Standard-Eingabe zu übergeben:
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\texttt{cat }\textit{passwoerter.txt}\texttt{ | chpasswd}
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Allerdings sollte dabei aus Sicherheitsgründen darauf geachtet werden, daß
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diese Datei nicht allgemein lesbar ist.
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\index{chpasswd=\texttt{chpasswd}|)}
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\subsection{dirname}\label{dirname}\index{dirname=\texttt{dirname}|(textbf}
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Analog zu \texttt{basename} gibt \texttt{dirname} nur die Pfad-Komponente einer
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angegebenen Datei zurück.
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\index{dirname=\texttt{dirname}|)}
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\subsection{echo}\label{echo}\index{echo=\texttt{echo}|(textbf}
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Dies ist wohl der grundlegendste Befehl, der in einem Skript verwendet werden
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kann. Er ist die Voraussetzung, um eines der wichtigsten Werkzeuge der
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Kybernetik auch mittels eines Shell-Skriptes effizient umzusetzen: Hello World.
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:-)
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Die eigentliche Aufgabe dieses Befehls dürfte jedem bekannt sein, der sich bis
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zu dieser Stelle durchgearbeitet hat. Allerdings wissen viele nicht, daß auch
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der echo-Befehl über Parameter verfügt. Zumindest zwei davon erweisen sich in
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der Praxis oft als sehr hilfreich:
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\LTXtable{\textwidth}{tab_kommandos_echo_parameter.tex}
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\index{echo=\texttt{echo}|)}
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\subsection{expr}
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TODO!!!
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\subsection{grep}\label{grep}\index{grep=\texttt{grep}|(textbf}
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Das Tool \texttt{grep} stammt aus dem Standard-Repertoire eines jeden
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Systemadministrators. Mit seiner Hilfe kann in einer oder mehreren Dateien,
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oder eben auch in einem Datenstrom nach dem Auftreten bestimmter regulärer
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Ausdrücke (siehe \ref{mustererkennung}) gesucht werden.
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TODO!!!
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Die folgende Tabelle stellt einige der vielen Parameter vor:
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\LTXtable{\textwidth}{tab_kommandos_grep_parameter.tex}
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Im Zusammenhang mit grep stößt fast jeder Shell-Skripter früher oder später auf
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das Problem, daß er irgendwas davon abhängig machen will, ob ein bestimmter
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Prozeß läuft oder nicht. Im Normalfall wird er zuerst folgendes ausprobieren,
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was aber oft (nicht immer) in die Hose gehen wird:
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\texttt{ps aux | grep }\textit{prozessname}\texttt{ \&\& echo \dq}\textit{läuft
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schon}\texttt{\dq}
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Der Grund dafür ist, daß unter Umständen in der Ausgabe von \texttt{ps} auch
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das \texttt{grep}-Kommando samt Parameter (\textit{prozessname}) aufgelistet
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wird. So findet das \texttt{grep}-Kommando sich quasi selbst.
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Abhilfe schafft das folgende Konstrukt:
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\texttt{ps aux | grep \dq}\textit{[p]rozessname}\texttt{\dq~\&\& echo
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\dq}\textit{läuft schon}\texttt{\dq}
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Das p ist jetzt als eine Zeichenmenge (regulärer Ausdruck) angegeben worden.
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Jetzt sucht \texttt{grep} also nach dem String \textit{prozessname}, in der
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Ausgabe von \texttt{ps} erscheint das \texttt{grep}-Kommando allerdings mit
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\textit{[p]rozessname} und wird somit ignoriert.
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\index{grep=\texttt{grep}|)}
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\subsection{head}\label{head}\index{head=\texttt{head}|(textbf}
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\texttt{head} ist das Gegenstück zu \texttt{tail} (Siehe \ref{tail}). Hier
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werden allerdings nicht die letzten Zeilen angezeigt, sondern die ersten.
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\index{head=\texttt{head}|)}
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\subsection{kill}
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TODO!!!
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\subsection{printf}
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TODO!!!
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\subsection{read}\label{read}\index{read=\texttt{read}|(textbf}
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Mit dem Kommando \texttt{read} kann man Eingaben von der
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Standard-Eingabe\index{Standard-Eingabe} lesen. Dabei wird üblicherweise einer
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oder mehrere Variablennamen übergeben. Dem ersten Namen wird das erste
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eingegebene Wort zugewiesen, dem zweiten das zweite Wort usw. Dem letzen
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Variablennamen wird der verbleibende Rest der Eingabezeile zugewiesen. Wenn
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also nur ein Variablenname angegeben wird, erhält dieser die komplette
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Eingabezeile. Wenn weniger Worte gelesen werden als Variablen angegeben sind,
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enthalten die verbleibenden Variablen leere Werte. Als Wort-Trennzeichen dienen
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alle Zeichen, die in der vordefinierten Variable \texttt{\$IFS} enthalten sind
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(siehe Seite \pageref{IFS}).
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Wenn keine Variablennamen angegeben werden, wird die Eingabe in der Variable
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\texttt{REPLY} abgelegt.
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Normalerweise wird eine Eingabezeile mit einem Newline abgeschlossen. Mit dem
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Parameter \texttt{-d} ist es möglich, ein anderes Zeilenendezeichen anzugeben.
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Beispielsweise liest \texttt{read -d \dq~\dq~var} alle Zeichen bis zum ersten
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Leerzeichen in die Variable \texttt{var} ein.
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Wenn nur eine bestimmte Zahl von Zeichen gelesen werden soll, kann diese durch
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den Parameter \texttt{-n} angegeben werden. Der Befehl \texttt{read -n 5 var}
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liest die ersten fünf Zeichen in die Variable \texttt{var} ein.
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Mit dem Parameter \texttt{-p} kann man einen Prompt, also eine
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Eingabeaufforderung ausgeben lassen. \texttt{read -p \dq{}Gib was ein:\dq~var}
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schreibt also erst den Text \textit{Gib was ein:} auf das Terminal, bevor die
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Eingaben in die Variable \texttt{var} übernommen werden. Dieser Prompt wird nur
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an einem interaktiven Terminal ausgegeben, also nicht in einem Skript das seine
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Eingaben aus einer Datei oder aus einem Stream erhält.
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Sonderzeichen können während der Eingabe normalerweise mittels eines Backslash
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vor der Interpretation geschützt werden. Ein Backslash vor einem Newline
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bewirkt also eine mehrzeilige Eingabe. Dieses Verhalten kann mit dem Parameter
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\texttt{-r} abgeschaltet werden.
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Wenn die Eingabe von einem Terminal kommt und nicht auf dem Bildschirm
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erscheinen soll, zum Beispiel bei Paßwortabfragen, kann die Ausgabe mit dem
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Parameter \texttt{-s} (Silent) unterdrückt werden.
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Mit \texttt{-t} kann ein Time-Out definiert werden, nach dessen Ablauf das
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Kommando mit einem Fehler abbricht. Dieser Parameter ist nur bei interaktiver
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Eingabe oder beim Lesen aus einer Pipe aktiv.
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Der Rückgabewert des \texttt{read}-Kommandos ist 0, es sei denn es trat ein
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Timeout oder ein EOF auf.
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\index{read=\texttt{read}|)}
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\subsection{script}\label{script}\index{script=\texttt{script}|(textbf}
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Dieses Kommando eignet sich vorzüglich für das Debuggen fertiger Skripte. Man
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ruft es in Verbindung mit einem Dateinamen auf. Dieser Aufruf startet eine neue
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Shell, in der man beliebige Kommandos ausführen kann. Wenn man fertig ist,
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beendet man den script-Befehl durch die Eingabe von \texttt{exit},
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\texttt{logout} oder Druck der Tastenkombination \Ovalbox{CTRL}+\Ovalbox{d}
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(EOF).
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Script schreibt alle Ein- und Ausgaben die an dem Terminal vorgenommen werden
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in die angegebene Datei. So kann man auch interaktive Skripte relativ leicht
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debuggen, da sowohl Ein- als auch Ausgaben in dem Logfile sichtbar sind.
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\index{script=\texttt{script}|)}
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\subsection{sed}
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TODO!!!
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\subsection{seq}
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TODO!!!
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\subsection{sleep}
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TODO!!!
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\subsection{sort}
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TODO!!!
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\subsection{tail}\label{tail}\index{tail=\texttt{tail}|(textbf}
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Der Befehl \texttt{tail} gibt die letzten zehn Zeilen einer Datei aus. Wenn
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kein Dateiname (oder ein \texttt{-}) angegeben wird, liest \texttt{tail} von
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der Standard-Eingabe. Man kann die Anzahl der ausgegebenen Zeilen mit dem
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Parameter \texttt{-l} steuern.
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Mit dem Parameter \texttt{-f} (follow) gibt \texttt{tail} neue Zeilen aus,
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sobald sie an die Datei angehängt werden.
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\index{tail=\texttt{tail}|)}
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\subsection{tee}
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TODO!!!
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\subsection{touch}\label{touch}\index{touch=\texttt{touch}|(textbf}
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Mit diesem Kommando kann man einerseits Dateien anlegen wenn sie nicht
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existieren, und andererseits die Änderungs- und Zugriffszeiten einer Datei
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ändern. Ohne die Angabe weiterer Parameter wird die Datei erzeugt wenn sie
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nicht existierte, bzw. in ihrer Änderungs- und Zugriffszeit auf die aktuelle
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Zeit gesetzt.
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Mit dem Parameter \texttt{-a} wird nur die Zugriffs-, mit \texttt{-m} nur die
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Änderungszeit gesetzt. Mit \texttt{-c} kann die Erstellung einer neuen Datei
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unterdrückt werden.
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Die eingesetzte Zeit kann auch durch die Parameter \texttt{-t} bzw. \texttt{-d}
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angegeben werden. Mit \texttt{-r} kann die Zeit der einer angegebenen
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Referenzdatei angepaßt werden.
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\index{touch=\texttt{touch}|)}
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\subsection{wc}
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TODO!!!
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\subsection{who}
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TODO!!!
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